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Leicht gewellt durch Prägung
Das Herzogtum Münsterberg wurde nach der Eroberung durch Karl IV. - damals mährischer Marktgraf - dem tschechischen Königreich angeschlossen (seit 1333). In der Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde Münsterberg von Georg von Podiebrad als Familiensitz gekauft. Dieser hat die Regierung über dem Herzogtum seinen drei Söhnen anvertraut, einschl. Heinrich dem Älteren von Münsterberg, dem Urgroßvater von Karl II. von Münsterberg. Heinrich Wenzel von Münsterberg, Sohn von Karl II., gehörte nach dem niedergeschlagenen ständischen Aufstand zu den einflussreichsten tschechischen Protestantenpolitikern. Vor allem dank ihm hat der Kaiser Ferdinand II. Straflosigkeit für die Mehrheit der schlesischen Stände anerkannt.